Wissenswertes zum Thema Brautstrauß
Keine Braut ohne Brautstrauß
Ob klein oder groß, üppig oder dezent: Der Brautstrauß ist das i- Tüpfelchen, das dem Auftritt der Braut in ihrem Kleid den letzten Schliff verleiht. Die perfekte Abstimmung von Farbe, Form und Größe sind deshalb umso wichtiger.
Tradition und Symbolik
Ganz klassisch sucht der Bräutigam den Strauß aus – ein Grund mehr, sich ein paar Gedanken über die Auswahl zu machen und dem Liebsten seine Wünsche dezent zu vermitteln. Wenn Sie Ihrem Ehemann in spe diese Entscheidung überlassen, ist Vertrauen bekanntlich gut, Kontrolle im Zweifelsfall jedoch besser: Damit der Florist den für Sie passenden Strauß besser gestalten kann, geben Sie Ihrem Bräutigam zum Beispiel eine Stoffprobe Ihres Kleides oder sogar ein Foto des Brautkleides (zur Geheimhaltung vor ihrem Zukünftigen verpackt im Umschlag) mit.
Eine andere Variante ist, Ihrem Liebsten eine Vertrauensperson zur Seite zu stellen, zum Beispiel die Trauzeugin. Es ist heute aber auch üblich, dass die Braut den Brautstrauß selbst aussucht. Schließlich soll er in erster Linie ihren Wünschen als Trägerin entsprechen- Männer überlassen diese Wahl ohnehin meist allzu gern ihrer Partnerin!
Ein beliebter, sehr bekannter Brauch ist das Brautstraußwerfen
Die Braut steht mit dem Rücken zu allen Junggesellinnen und wirft den Brautstrauß über die Schulter in die aufgeregte Menge. Wer den Strauß fängt, wird dem Brauch nach, die nächste Braut sein! Der Haken für die Braut daran ist, dass sie ihren Strauß abgeben muss. Aber keine Sorge, wer ihn als Erinnerung an diesen unvergesslichen Tag aufheben möchte, aber trotzdem nicht auf das Symbol des Brautstraußwerfens verzichten will, sollte ein zweites, kleineres Exemplar des Brautstraußes (Zweitstrauß) bestellen. Dies kann dann anstatt des Originals in die Menge geworfen werden.